Spatenstich in Imst

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Ein landwirtschaftliches Zentrum mit allem, was nach logistischen Maßstäben dazugehört, soll bis Herbst 2008 (Baustufe 1) auf dem Gelände des Viehhofes in Imst-Brennbichl entstehen.

Collage: Von links: Seit 1951 in Betrieb - der Viehhof Imst. Ökonomierat Erich Scheiber, Obmann des Tiroler Grauviehzuchtverbandes mit Landesrat Anton Steixner. Symbolischer Spatenstich - Vertreter und Vertreterin der Zuchtverbände, Kammern, Gemeinde Imst und Land Tirol.
Bildfolge - von links: Seit 1951 in Betrieb - der Viehhof Imst. Ökonomierat Erich Scheiber, Obmann des Tiroler Grauviehzuchtverbandes mit Landesrat Anton Steixner. Symbolischer Spatenstich - Vertreter und Vertreterin der Zuchtverbände, Kammern, Gemeinde Imst und Land Tirol. Fotos: Stadt Imst/Andrea Schaller


Die Versteigerungshalle in Imst ist seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Umschlagplätze für den Viehhandel in Westtirol. Dies ist vor allem auf die zentrale Lage zurückzuführen. Der Handel mit Braun- und Grauvieh, Schafen und Pferden hat in Imst schon lange Tradition. Nicht nur der inländische Markt wird bedient, inzwischen wird das Vieh, das in Brennbichl auf den Markt kommt, bis nach Russland exportiert.

Um international bestehen zu können, werden Stallungen und die Versteigerungshalle auf den neuesten Stand der Viehhaltung gebracht. Die Landwirtschaftskammer und der Maschinenring für den Bezirk Imst erhalten im Agrarzentrum West neue Räumlichkeiten. Auch für den Publikumsansturm bei Viehschauen und Versteigerungen möchte man gastronomisch gerüstet sein und ein ansprechendes Ambiente bieten können. Das Agrarzentrum West, als Genossenschaft aus Vertretern des Braunvieh-, des Grauviehzuchtverbandes, des Tiroler Rinderzuchtverbandes und des Tiroler Schafzuchtverbandes geführt, wird landwirtschaftliche Drehscheibe für Mitglieder aus ganz Tirol.

Auch architektonisch will man Maßstäbe setzen: Das von Architekt Walter Vögele in Zusammenarbeit mit pro Holz entworfene Zentrum wird in Holzbauweise ausgeführt - die Kosten werden sich auf ca. 5 Millionen Euro belaufen.

 

Mehr Information

10.3.2008
Öffentlichkeitsarbeit Stadt Imst/Andrea Schaller