Imster Schemenlaufen 2012

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Willkommen bei der Imster Fasnacht

Sprachen Volkskundler in früheren Tagen vom Rest eines heidnischen Fruchtbarkeits- und Segenskultes, den die Imster Fasnacht darstellen sollte, neigt die moderne Ethnologie eher dazu, sich von diesen Thesen abzuwenden und dem Ganzen das Gepräge eines seit dem Spätmittelalter ausgeübten Brauches zu geben.

Es ist wieder soweit! Die Imster gehen am 12. Februar 2012 in die (große) Fasnacht. Jeder, der von klein auf mit dem Fasnachtsrhythmus vertraut wurde, wird sich nie wieder davon lösen wollen: vom „Gschall“, vom „Gangle“, vom „Kroas“, vom Jubel, vom Juchzgen - vom Eifer davor und von der seligen Erschöpfung danach. Von diesem besonderen Gefühl der Erwartung – streng nach Zeremoniell, auch Kult - alle 4 bis 5 Jahre wieder in einer Rolle aufzugehen.

 

Plakat Imster Schemenlaufen

 Fasnacht weard 

 

Wieder schaugt der Schaller oche
 griaßt die Leit in Stadt und Land
 hat drei Bliatn auf sein Kopf
 und in Steckn in seir Hand

 Wieder steigt er außn Nebl
 mit an Äpfl auf sein Stab
 weard ihn glei sein Weibets gebm
 Lebm schenkn isch ihr Gab

 Hupft von Bonder bis in Stadtplatz
 schallt schue bald die Fasnacht ein
 steigt glei auße ausn Nebl
 Fasnachtfieber – det wie hein

 

Dem Künstler Willi Pechtl gewidmet
von Annemarie Regensburger/Dichterin, Imst

 

 

Datei herunterladen: PDFFolder Imster Schemenlaufen (pdf-Download)
www.fasnacht.at

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