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Sprachen Volkskundler in früheren Tagen vom Rest eines heidnischen Fruchtbarkeits- und Segenskultes, den die Imster Fasnacht darstellen sollte, neigt die moderne Ethnologie eher dazu, sich von diesen Thesen abzuwenden und dem Ganzen das Gepräge eines seit dem Spätmittelalter ausgeübten Brauches zu geben.
Es ist wieder soweit! Die Imster gehen am 12. Februar 2012 in die (große) Fasnacht. Jeder, der von klein auf mit dem Fasnachtsrhythmus vertraut wurde, wird sich nie wieder davon lösen wollen: vom „Gschall“, vom „Gangle“, vom „Kroas“, vom Jubel, vom Juchzgen - vom Eifer davor und von der seligen Erschöpfung danach. Von diesem besonderen Gefühl der Erwartung – streng nach Zeremoniell, auch Kult - alle 4 bis 5 Jahre wieder in einer Rolle aufzugehen.
Wieder schaugt der Schaller oche griaßt die Leit in Stadt und Land hat drei Bliatn auf sein Kopf und in Steckn in seir Hand
Wieder steigt er außn Nebl mit an Äpfl auf sein Stab weard ihn glei sein Weibets gebm Lebm schenkn isch ihr Gab
Hupft von Bonder bis in Stadtplatz schallt schue bald die Fasnacht ein steigt glei auße ausn Nebl Fasnachtfieber – det wie hein
Dem Künstler Willi Pechtl gewidmet von Annemarie Regensburger/Dichterin, Imst
Folder Imster Schemenlaufen (pdf-Download) www.fasnacht.at Fotogalerien Archiv Stadt Imst: Fasnacht 2000, Fasnacht 2004 , Buabefasnacht 2006, Fasnacht 2009, Buabefasnacht 2011
1/20120116, 2/20120120, 3/20120127
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